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Film und Religion im Russischen Reich und der UdSSR

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Filminfo

Titel: Weisse Tauben (Sektanten. Hinter der Klostermauer)
Land: Russische Sozialistische Föderative Sowjetrepublik (RSFSR)
Jahr: 1918
Genre: Spielfilm
Ton: stumm
Farbe: s-w
Rollenanzahl: 6
Länge: 2100
Sprache: Russisch
Annotation: »Film aus der Serie ‘Die Gottessucher’, der von der Sekte der Skopzen berichtet. Das Sujet ist literarischen Quellen Unterlagen der Skopzen-Prozesse der Epoche Aleksandrs I. entlehnt. Nachdem der Begründer der Skopzen-Bewegung Kondratij Selivanov die Unterstützung des geistlichen Ministeriums des Fürsten Golicyn erhält, gründet er in Peterburg ein Sektenzentrum. Gegen die Skopzen tritt Graf Arakčeev auf. Auf seinen Hinweis hin wird Selivanov verhaftet und ins Klostergefängnis gesperrt. Mit Hilfe seines Schülers Aleksej gelingt Selivanov die Flucht. Aufs Neue unterstützt ihn Graf Golicyn, die Sekte in Peterburg wieder aufzubauen, aber Arkačeev gibt nicht auf. Da er tatkräftige Unterstützung von Seiten der Heiligen Synode erhält und den Zaren von der Schädlichkeit der Sekte überzeugen kann, erreicht er ihr Verbot. Golycin wird des Amtes enthoben und die Skopzen werden verhaftet. Während der Festnahme zündet Selivanov seinen Skopzen-‘Thron’ und geht in den Flammen zugrunde.«
(ChK)
Bemerkung: Drama. Premiere 3.04.1918
Fundstelle: Gosfil'mofond
Produktion: T/D "Rus'"
Regie: N. Malikov
Drehbuch: Ju. Spasskij
Kamera: Ju. Željabužskij
Ausstatter: V. Simov
Schauspieler: A. Čargonin (Graf Arakčeev), A. Galin (Alexandr I.), B. Krečetov (Aleksej, Selivanovs Schüler), B. Rutkovskaja (Golicyns Nichte), F. Dunaev (Fürst Golicyn), I. Lazarev (Kondratij Selivanov, Skopzen- Prophet), N. Malikov (Archimandrit Fotij), P. Polivanov (Metropolit Serafim)
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