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Film und Religion im Russischen Reich und der UdSSR

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Filminfo

Titel: Greis Vasilij Grjaznov
Land: UdSSR
Jahr: 1924
Genre: Spielfilm
Rollenanzahl: 6
Länge: 1600
Annotation: »Die ersten Jahre der Sowjetmacht. Im Volksgerichtshof läuft die Gerichtsverhandlung über den Ritus des ‘heiligen Wundertäters’ und gleichzeitig Fabrikanten Grjaznov. Aus Zeugenaussagen geht hervor, dass Grjaznov ursprünglich ein Räuber war. Um dies zu verbergen, besuchte er eifrig den Gottesdienst, beschäftigte sich mit der Lektüre geistlicher Bücher und mit Heilung und wurde als Gerechter und ‘Heiliger’ bekannt. Nachdem er sich mit dem örtlichen Fabrikanten Labazin, einem Gönner der Geistlichkeit verschwägert, wird er sein Kompagnon und setzt die Religion mit großem Eifer ein, um die Arbeiter auszubeuten ... Nach dem Tod des Starzen Labazin durch Ausschweifung und Trunksucht richtet Grjaznov für ihn ein prunkvolles Begräbnis aus. Vor seinem Tod verfügt Labazin, dass seiner Tochter Ol’ga ein Kloster mit den Reliquien des ‘Heiligen Vassilij’ gründen soll, was diese auch mit der Unterstützung der Geistlichkeit versucht. Dies wird jedoch von der Oktoberrevolution verhindert. Das Proletariergericht entlarvt Grjaznov und fällt über diejenigen, die aus ihm einen ‘Heiligen’ machen wollten, ein hartes aber gerechtes Urteil ... « (ChK)
Bemerkung: Agitfilm. Premiere 25.03.1924.
Fundstelle: Gosfil'mofond
Produktion: Goskino (1-ja fabrika)
Regie: Č. Sabinskij
Drehbuch: I. Špicberg
Kamera: E. Tisse
Ausstatter: D. Kolupaev
Schauspieler: A. Čekulaeva (Dienerin), M. Galin (Aleksandr II.), M. Tereškovič (Filaret, Metropolit), P. Starkovskij (Vasilij Grjaznov), V. Mališevskaja (Nonne)
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